Hike ’n‘ Help im September
Das zweite Hike ’n‘ Help für dieses Jahr fand im September statt und wir waren diesmal mit 8 Männern unterwegs. Es waren wieder einige Lehrlinge aus Handwerksberufen dabei, die diesen Einsatz als eine Art soziale Weiterbildung von ihren Betrieb gesponsert bekamen. Aber auch Ausgelernte und Stundenten waren dabei. Eine schöne Mischung.
Unser Ziel war zuerst das Kinderhaus in Mosna. Im Gästehaus stand schon lange an, dass das in die Jahre gekommene Bad saniert werden musste. Nun ging es endlich los. Hinter den alten Fliesen kamen noch manche „Überraschungen“ zum Vorschein, so dass die Arbeiten immer weiter ausgeweitet werden mussten. Auch kamen weitere Gästezimmer zu den Sanierungsarbeiten dazu, sodass wir uns am Ende im ganzen Erdgeschoss verteilten. Gott sei Dank waren alle sehr motiviert und nach 2 langen Arbeitstagen konnten wir einen guten Zustand der Räume wieder herstellen.
Im 2. Teil der Reise zog es uns wieder in die Karpaten und diesmal wurden wir mit herrlichem Wetter und gigantischen Ausblicken belohnt.
Dankbar sind wir für diese wertvolle Zeit mit einem super Team. Danke für euren Einsatz, Jungs.
Persönlicher Bericht von Richard:
„Dieses Jahr ging es wieder nach Rumänien. Bei bestem Wetter haben wir viel erlebt, zum einen haben wir in Mosna im Kinderheim eine unglaubliche gute Zeit gehabt, konnten dort viel schaffen und es gab immer gutes Essen.
Die Zeit abends am Lagerfeuer zu verbringen, war eine der besten Entscheidungen, die wir getroffen haben. Es gab immer gute Gespräche rund um den Glauben und vieles anderes. Die Wanderung zu einem schönen Bergsee mit bestem Ausblick war einerseits sehr anstrengend aber auch sehr sehenswert. Als wir am Freitag Abend erschöpft von der Fahrt bei einer Gastfamilie zum Abendessen eingeladen wurden, hat uns diese für den nächsten Tag auf ihre wunderschöne Hütte, die weit oben auf einem Berg lag, eingeladen. Der Weg dorthin war zwar sehr hart und anstrengend, aber die Aussicht hat sich auf jeden Fall gelohnt. Nach dieser Woche in Rumänien sind wir als Gruppe fest zusammengewachsen und alle haben sich bestens verstanden.“